Chelat-Therapie

Die Methode beschreibt die Bindung und Ausscheidung von potentiell toxischen Metallen, deren Eintrag in den Körper über die Zeit durch verschiedenste Umweltbelastungen zustande kommen kann.  

In einem ersten Schritt erfolgt bei Beschwerden, die von einer Metallbelastung hervorgerufen werden könnten die diagnostische Gabe von Medikamenten wie EDTA und DMPS. Im Anschluss daran wird eine Analyse der damit zur Ausscheidung gebrachten Menge an Metallen im Urin durchgeführt. Dies kann als Hilfsmittel zur Abschätzung der Gesamtbelastung des Organismus mit Metallen herangezogen werden. 

Auf der Grundlage dieser Analyse kann bei Hinweisen auf eine erhöhte Metallbelastung eine Therapie mit diesen Substanzen erfolgen, um die Menge der potentiell toxischen Metalle zu reduzieren und die daraus resultierenden negativen gesundheitlichen Effekte zu begrenzen und zu behandeln.